wird in der Nebennierenrinde gebildet. Cortisol, das stärkste Stresshormon, gilt als eines der wichtigsten Hormone. Ohne Cortisol wäre der Mensch nicht lebensfähig.
Es hilft dem Körper mit Stress umzugehen und Allergien sowie Entzündungen unter Kontrolle zu halten.
Es gibt mehrere Stresshormone, aber Cortisol ist das mit den größten Auswirkungen auf den Körper. Starker und akuter Stress führt zu einem erhöhten Cortisolspiegel und in der Folge steigt der Blutzuckerspiegel, damit sie genug Energie für Kampf oder Flucht haben.
Beschwerden:
Depressionen, Erschöpfung, Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Allergien,
Auswirkungen eines hohen Cortisolspiegels:
- Vermehrter Appetit und Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln
- Vermehrtes Körperfett
- Verminderte Muskelmasse
- Verminderte Knochendichte
- Vermehrte Angstzustände
- Vermehrte Depression
- Stimmungsschwankungen (Wut und Reizbarkeit)
- Verminderte Libido
- Beeinträchtigung des Immunsystems
- Beeinträchtigung von Gedächtnis und Lernfähigkeit
- Vermehrte Symptome von PMS (prämenstruelles Syndrom)
- Veränderung des Menstruationszyklus
- Vermehrte Wechseljahressymptome wie Hitzewallungen und Nachtschweiß
Quelle: Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln. Dr. Susan Blum